T-Shirt mit kleinem Motiv-Druck auf linker Brust, großer Motiv-Druck auf dem Rücken: - Schwarze Sonne -
100% Baumwolle
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Der Mythos im Zeichen der Geschichtsschreibung
Die Schwarze Sonne ist kein feststehendes Prinzip und auch keine standardisierte Lehre. Die weiße Sonne (d.h. der Stern unseres Sonnensystems) und die Schwarze Sonne unterscheiden sich wie folgt: Im Gegensatz zur weißen Sonne ist die Strahlung der Schwarzen Sonne eine gänzlich andere.
Das bedeutet, daß sie auch völlig unterschiedliche Bereiche (Dimensionen) des Makro- sowie des Mikrokosmos mit ihrer Energie versorgt. Zum zweiten sind die Erscheinungsformen der Schwarzen Sonne anders. Im wesentlichen kann man von drei in sich übergreifenden Zuständen der Schwarzen Sonne sprechen.
Da wäre zum einen die Schwarze Sonne als reine Materie und zum anderen als eine (in einer anderen Dimension), im metaphysischen Sinn, vorhandene Energie. Der dritte Zustand liegt genau zwischen diesen beiden Formen. Im Wesentlichen ist sie jedoch immer gleich; sie sendet eine Strahlung aus, welche auf die innerste Kraft im Menschen, eines Volkes oder auch eines Zeitalters wie ein Katalysator wirkt. So hat die Schwarze Sonne in den Mythologien der Völker zwar verschiedene Erscheinungsformen, aber ihr Prinzip ist immer das Selbe.
Die Herkunft der schwarze Sonne kann nicht eindeutig geklärt werden. Vermutlich kam das Wissen über die Schwarze Sonne vor etwa 10 000 Jahren aus dem Norden in das Zweistromland nach Mesopotamien. Das älteste archäologische Zeugnis, welches als eine Darstellung der Schwarzen Sonne gedeutet werden kann, stammt aus Susa (im Südwesten des Iran) und wird in das 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung datiert. Dabei handelt es sich um die Siegesstele des Königs >Naram – Sin< (zu sehen im Louvre, Paris). Naram – Sin war der Enkel von Sargon dem I, Gründer der Stadt Akkad. Sargon, ein akkadischer Beamter aus Kisch, wuchs innerhalb kürzester Zeit zum größten Herrscher von Akkad und Sumer. Er wurde >König der vier Weltteile< genannt und unterwarf ganz Vorderasien. Mit Einnahme von Sumer durch das >Akkadische Reich< ging jedoch weder die Religion noch das Wesen der Sumerer unter.
Sargon nahm daraufhin die Titel der sumerischen Könige an. Er nannte sich König von Akkad und Kisch, Priester des Anu, Statthalter der Inanna, Erwählter des Enlil. Im eroberten sumerischen Raum konnte sich jedoch keine akkadische Kultur bilden. Das Volk der Akkader war vorher, im Gegenteil zu den Sumerern, noch nie mit kulturellen Leistungen in Erscheinung getreten und das neue Akkadische Reich war innerhalb kürzester Zeit entstanden.
Die Kunst dieser Zeit erinnert an Darstellungen aus der sumerischen Dschemdet – Nasr – Periode (sumerische Stadt/3000 – 2600 v. u. Z.). Beispiele hierzu sind etwa die Plastik auf dem Messer von Gebel el – Arak und die Siegessäule des Naram Sin. Diese zeigt eine kultische Feier, welche auch schon während der Dschemdet – Nasr – Periode eine große Rolle gespielt hat. Wie auf der Naram Sin – Stele zu erkennen ist, steht oben, unterhalb des Götterberges, der König mit einem Hörnerhelm, ihm folgend, in Dreierreihe, seine Soldaten. Über dem Göttersitz scheinen am Himmel zwei Sonnen: die Schwarze und die Weiße Sonne! Dies ist eine klare Fortsetzung der sumerischen Tradition (Geierstele und Standarte von Ur).
Naram – Sin war der letzte große Herrscher der Dynastie von Akkad. Schakalischarri, sein Sohn und Nachfolger, konnte das große Reich nicht mehr zusammenhalten. Vom Norden, aus dem Zagrosgebirge, kamen die Gutäer (Guti – vermutlich indogermanische Stämme) und verwüsteten große Teile des Landes. Dies war der Untergang des Reiches. Nach einem kurzen Aufblühen von Sumer (etwa 2000 v.d.Z.) ging es nach Einfällen von semitischen Stämmen endgültig unter.
Babilu-Babylon Im 18. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gründete Sumnabum im Norden des alten Sumererreiches die Stadt Babilu. >Bab< bedeutet >das Tor< beziehungsweise >die Pforte<. >Ilu<, sumerisch >Iluhe<, sind die göttlichen Kräfte, die >Strahlen des göttlichen Lichts<. Somit kann man >Bab – Ilu< übersetzen mit >Pforte Gottes< oder aber auch >Das Tor zum unsichtbaren Licht der Götter<.
Schon unter dem fünften Nachfolger Sumnabum’s, König Hammurabi, entstand ein großbabylonisches Reich, welches sich zwischen dem ganzen südlichen Flußverlauf des Euphrat und Tigris erstreckte und demnach das ganze Sumerisch – Akkadische Reich umfaßte.
In >Babylonien< entstand ein neuer Staat unter der Herrschaft von Hammurabi, von welchem die berühmten Gesetzestafeln stammen, die >Codex Hammurabi<, die aber auf althergebrachten >Sumerischem Recht< fußten. In diesem Staat bildete sich nun eine neue Hochkultur heraus, die in den Überlieferungen der alten, untergegangenen Akkader- und Sumererreiche wurzelte. Die alten Texte der Sumerer, wie zum Beispiel der Gilgamesch – Epos, wurden übernommen und auch in ihrer ursprünglichen sumerischern Keilschrift im Akkaderreich bekannt. Um 1500 vor unserer Zeitrechnung brachen jedoch die Hethiter in das Land ein und dadurch ging erneut ein Reich der sumerischen Tradition unter. Ab 1400 v. u. Z. gelangte in Nordmesopotamien das Reich Assurs zur Hochblüte. Die Assyrer, ein semitisches Volk, besetzten auch zeitweise das alte Babylon und übernahmen altbabylonische (sumerische) Kunst. Sie brachten dort aber auch ihre eigene Kultur zum tragen und mischten sich mit der altbabylonischen Bevölkerung. Es war nur noch das Wissen der viertausend Jahre alten Kultur geblieben.
Die Reste der akkadischen und sumerischen Urbevölkerung, die den Gutäern um 2000 v. u. Z getrotzt hatten, waren verschwunden. Doch der Geist und die Götter der alten Welt lebten in den neuen Siedlern Babyloniens fort . . . – und gerade dieser Geist war es, der Babylon zur prächtigsten und mächtigsten Stadt des Altertums emporsteigen lies.
Es war um 600 v.d.Z., als unter König Nebukadnezar II riesige Bauten entstanden, welche bis in unsere Zeit mit dem Namen Babylon in Verbindung gebracht werden, wie zum Beispiel die >Hängenden Gärten der Semiramis<, der >Turm zu Babel< und nicht zu letzt >Das Ischtar – Tor< (benannt nach der Göttin Ischtar – sumerisch Inanna).
Babilu-Babylon Im 18. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gründete Sumnabum im Norden des alten Sumererreiches die Stadt Babilu. >Bab< bedeutet >das Tor< beziehungsweise >die Pforte<. >Ilu<, sumerisch >Iluhe<, sind die göttlichen Kräfte, die >Strahlen des göttlichen Lichts<. Somit kann man >Bab – Ilu< übersetzen mit >Pforte Gottes< oder aber auch >Das Tor zum unsichtbaren Licht der Götter<.
Schon unter dem fünften Nachfolger Sumnabum’s, König Hammurabi, entstand ein großbabylonisches Reich, welches sich zwischen dem ganzen südlichen Flußverlauf des Euphrat und Tigris erstreckte und demnach das ganze Sumerisch – Akkadische Reich umfaßte.
In >Babylonien< entstand ein neuer Staat unter der Herrschaft von Hammurabi, von welchem die berühmten Gesetzestafeln stammen, die >Codex Hammurabi<, die aber auf althergebrachten >Sumerischem Recht< fußten. In diesem Staat bildete sich nun eine neue Hochkultur heraus, die in den Überlieferungen der alten, untergegangenen Akkader- und Sumererreiche wurzelte. Die alten Texte der Sumerer, wie zum Beispiel der Gilgamesch – Epos, wurden übernommen und auch in ihrer ursprünglichen sumerischern Keilschrift im Akkaderreich bekannt. Um 1500 vor unserer Zeitrechnung brachen jedoch die Hethiter in das Land ein und dadurch ging erneut ein Reich der sumerischen Tradition unter. Ab 1400 v. u. Z. gelangte in Nordmesopotamien das Reich Assurs zur Hochblüte. Die Assyrer, ein semitisches Volk, besetzten auch zeitweise das alte Babylon und übernahmen altbabylonische (sumerische) Kunst. Sie brachten dort aber auch ihre eigene Kultur zum tragen und mischten sich mit der altbabylonischen Bevölkerung. Es war nur noch das Wissen der viertausend Jahre alten Kultur geblieben.
Die Reste der akkadischen und sumerischen Urbevölkerung, die den Gutäern um 2000 v. u. Z getrotzt hatten, waren verschwunden. Doch der Geist und die Götter der alten Welt lebten in den neuen Siedlern Babyloniens fort . . . – und gerade dieser Geist war es, der Babylon zur prächtigsten und mächtigsten Stadt des Altertums emporsteigen lies.
Es war um 600 v.d.Z., als unter König Nebukadnezar II riesige Bauten entstanden, welche bis in unsere Zeit mit dem Namen Babylon in Verbindung gebracht werden, wie zum Beispiel die >Hängenden Gärten der Semiramis<, der >Turm zu Babel< und nicht zu letzt >Das Ischtar – Tor< (benannt nach der Göttin Ischtar – sumerisch Inanna).
Auszug einer Inschrift aus Babilu:
Am Oben der Welt steht der Mitternachtsberg Ewiglich wirkt sein Licht. Des Menschen Auge kann Ihn nicht sehen – Und doch ist er da. Über dem Mitternachtsberg strahlt die Schwarze Sonne. Des Menschen Auge kann sie nicht sehen – Und doch ist sie da: Im Inneren leuchtet Ihr Licht. Einsam sind die Tapferen und die Gerechten; Doch mit Ihnen ist die Gottheit.
. . . in einer anderen Schrift heißt es:
Weiße Sonne, über der Welt Erde strahlend – du gibst des Tages Licht. Schwarze Sonne, im Inneren von uns leuchtend – du schenkst die Kraft der Erkenntnis. – Besinnend des Reiches von Atland, das hoch bei der Himmelssäule lag ehe des Meeres Wut es verschlang. Besinnend der klugen Riesen, die jenseits von Thule kamen und lehrten.
Wie aus diesem Text deutlich zu erkennen ist, wird die Schwarze Sonne als ein göttlich durchwobenes Objekt aufgefaßt, welche ihre Kraft im Innersten der Menschen freisetzt. Ihre Strahlen erreichen nur die seelischen Werte der Menschen – im Innern von uns leuchtend. Ihre Strahlen kommen vom Mitternachtsberg (Kharsak Kurra), aus dem hohen Norden der Hyperboreer, welche im Menschen das selbe Bewußtsein wachrufen, wie einst bei den Atlantern, den Söhnen des Mitternachtsberges. Die Schriften der Babylonier zeigen uns die gleichen Vorstellungen auf, die auch schon 1000 Jahre zuvor, auf der bereits angesprochenen Naram Sin – Stele, behandelt wurden. Diese zeigt auch den Mitternachtsberg und am Himmel leuchten zwei Sonnen: die Schwarze und die Goldene.
Wie aus diesem Text deutlich zu erkennen ist, wird die Schwarze Sonne als ein göttlich durchwobenes Objekt aufgefaßt, welche ihre Kraft im Innersten der Menschen freisetzt. Ihre Strahlen erreichen nur die seelischen Werte der Menschen – im Innern von uns leuchtend. Ihre Strahlen kommen vom Mitternachtsberg (Kharsak Kurra), aus dem hohen Norden der Hyperboreer, welche im Menschen das selbe Bewußtsein wachrufen, wie einst bei den Atlantern, den Söhnen des Mitternachtsberges. Die Schriften der Babylonier zeigen uns die gleichen Vorstellungen auf, die auch schon 1000 Jahre zuvor, auf der bereits angesprochenen Naram Sin – Stele, behandelt wurden. Diese zeigt auch den Mitternachtsberg und am Himmel leuchten zwei Sonnen: die Schwarze und die Goldene.
Quelle:
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